Hallo,
gibt es eine Möglichkeit, das ich ein Snapshot eines Windows Servers mit angebundenen Netzlaufwerken/SMB/NFS durchführen kann?
Danke
Andreas
Hallo,
gibt es eine Möglichkeit, das ich ein Snapshot eines Windows Servers mit angebundenen Netzlaufwerken/SMB/NFS durchführen kann?
Danke
Andreas
Hallo Aschier,
handelt es sich um einen virtuellen Server oder handelt es sich um einen physikalischen Server? Und was genau meinst du mit Snapshot - ein Backup?
Physikalische Server (grundsätzlich aber auch virtuelle) kannst du mit einem Veeam Agent sichern, dort kannst du auch externe Geräte mit sichern lassen (Optionen sind im Job zu setzen).
Sofern es sich bei den Netzlaufwerken um NAS-Systeme handelt, wäre ein Veeam Backup für NAS (Veeam Data Platform) ein gangbarer Weg.
Viele Grüße!
Hallo Lukas,
es geht um einen virtuellen Server, diesen möchte ich per snapshot sichern, geht auch ohne Probleme, aber die Netzlaufwerke werden nicht mit gesichert.
Es handelt sich um “einfache” SMB Anbindungen der Laufwerke.
Danke
Andreas
Hallo Andreas,
die verbundenen Netzlaufwerke können beim Backup einer virtuellen Maschine nicht mitgesichert werden: Diese werden nicht vom dafür benutzten VM-Snapshot “erfasst”, da sie sich ja “außerhalb” des Hypervisors befinden.
Das oben bereits erwähnte NAS- bzw. File-Share-Backup von Veeam kann solche Freigaben stattdessen direkt sichern.
Hallo Matt,
ok, verständlich irgendwo.
Was ich noch gelesen habe, das ein VSS Snapshot im Windows mit Veeam erstellt werden kann, hier geht es dann wohl auch um SMB Freigaben.
Ist das möglich, wenn ja, gibt es hier eine Anleitung / Bestpratic oder hat jemand damit Erfahrungen?
Oder bin ich hier auf dem komplett falschem Weg?
Danke
Andreas
Auch mit einem VSS Snapshot kannst du leider keine externen Laufwerke sichern. Der VSS Snapshot wird für Apllication-Aware Backup benutzt.
Ok, was macht man dann, wenn man sehr weit über die 500gb Datengrenze kommt und nicht die Möglichkeit hat, gefühlte 20 Instanzen zu kaufen?
Bin bereit für jeden Tipp.
Andreas
Ich möchte mal abschließend zu diesem Thema dennoch eine Frage stellen, das ist mir von der Veeam Lizenzpolitik irgendwie zu unverständlich:
Warum kann ich mit einer Instanz nur 500 GB an Daten sichern, Snapshots aber über zig TB ziehen?
Welchen Grund gibt es dafür oder welchen Sinn macht das?
Ich will es nur verstehen, obwohl ich das wohl nie richtig verstehen werde, aber woher kommt das?
Danke
Andreas
Die Lizensierung funktioniert bei Veeam immer über die “Anzahl der gesicherten Workloads”. Bei VMs und Agents kann man diese einfach zählen (wobei Workstation-Agents aus Lizenz-Sicht sogar nur als “ein Drittel eines Workloads” gezählt werden, d.h. 3 Workstation-Agents kosten eine Workload-Lizenz).
Bei Sicherungen von Fileshares/NAS-Filers gilt die bekannte Umrechnung “500 GB = 1 Workload”, da die Anzahl der Shares keine echte Aussagekraft über die “Menge” der Sicherungen haben.
Der Hintergrund für die abweichende Lizenzpolitik von File-Sicherungen liegt meines Erachtens daran, dass die “unstructured data backup engine” von Veeam technisch ganz anders funktioniert als die VM- oder Agent-Sicherung (“File-Change-Tracking” vs. CBT) und speziell für File-Shares zugeschnittene/veränderte Optionen bietet (z.B. “Rollback to point in time”, versionsbasierte Retention). Es gibt sogar “Instant File Share Recovery”, diese funktioniert aber natürlich ganz anders als bei VMs.
Daher passt das “pro Workload” Lizenzmodell einfach nicht für File-Share-Backups. Um es trotzdem möglichst einfach zu machen, wurde die Umrechnung von Source-Kapazität in Workloads eingeführt (wie oben erwähnt: 500GB = 1 Workload, wobei es für sehr große File-Share-Sicherungen auch noch andere Optionen in Form von sog. “NAS-Capacity-Packs” gibt).
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