Backup Strategien mit Veeam für kleine vSphere-Umgebungen


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Liebe Leute,

bei vorgestellten Beispielen für sinnvolle Backup-Szenarien wird typischerweise eine große Infrastruktur vorausgesetzt die so in der alltäglichen österreichischen KMU-Welt eigentlich nicht gegeben ist. Ich wäre sehr interessiert wie man kleine vSphere-basierende Umgebungen (Vsphere-Essentials Plus Umgebung) mit Veeam B&R schlüssig sichert und wiederherstellt. Im genannten Umfeld gibt es ja maximal 3 vSphere Hosts - typischerweise kein SAN sondern mit Storage an den Hostservern selbst.
Hat wer in der Community ebenfalls eine solche Umgebung? Was für eine Strategie wird verwendet und wie wird sie implementiert um z.B. eine GVS umzusetzen und gegen Ransomware und Co abgesichert zu sein?
Rudolf


26 comments

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Also solche Kleinumgebungen gibt es in Deutschland viele.

Ich habe bei den meisten Kunden einen All in One Backupserver stehen, mit local Disks.

Der bringt deutlich mehr Performance als ein NAS, vor allem beim Restore.

 

Früher hatte ich oft Reverse Incremental eingesetzt und da zwischen 30 und 90 Restorepoints. Da platzt noch kein Storage. ;)

Seit ReFS mache ich wieder klassisch Inkrementelles Backup mit Synth. Full. Auch da gern 30Tage +

 

Als Secondary haben schon einige Kunden Interesse am V11 Hardened Linux Repository. Ist nicht teurer als Tape, aber deutlich schneller und ohne die Hauptfehlerquelle “Layer 8” :wink:

 

Gruß Falk

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