Hallo zusammen,
viele meiner Kunden setzen VBR mittlerweile - auf meinen Rat hin - in eine VM, um somit flexibel zu sein und z.B. auch via Replication die VM selbst in ein zweites Datacenter (z.B. auf lokale Disks eines ESXi-Servers) zu kriegen und im K-Fall mit wenigen Klicks die Replika-VM hochzufahren - so weit so gut.
Einer meiner Kunden betreibt ein auf Nutanix AHV basiertes Cloud-RZ und auf der primären Site vSphere. Die Herausforderung ist nun, mit sehr geringer RTO im Falle eines Ausfalls der Primärsite auf der DR-Site (AHV) Instant Recovery zu fahren - das geht ja gegen alle Hypersivoren, also alles gut - nur ohne Veeam-Instanz nicht machbar.
Möglichkeit 1: Spricht etwas dagegen, den VBR Server als VM von vorn herein auf AHV laufen zu lassen (dort stehen dann auch S3 Tiers mit Immutability und ggf. auch andere Repos) und eben über eine Site-to-Site-VPN o.ä. die Repos und Proxies in der Primärsite anzusprechen? Was benötigt man da für Performance / Latenz oder seht ihr Vor- und Nachteile?
Möglichkeit 2: Replication...aber das geht eben nur von vSphere zu vSphere oder AHV zu AHV...also keine echte Alternative.
Möglichkeit 3: Im K-Fall muss Veeam auf einer vorbereiteten VM auf AHV neuinstalliert werden, dann das Config-Backup zurückgesichert werden. Ist für meinen Geschmack aber zu manuell und hat wenig mit Low-RTO zutun.
Habt ihr Ideen, wie man das lösen kann? vSphere auf der Primärsite und AHV auf der DR-Site (“Cloud”) sind definitiv gesetzt, das ist eine Vorgabe.
Danke vorab!